Willkommen beim
Knabenchorarchiv!

Knabenchöre ein Kulturgut mit Vergangenheit und Zukunft

Der Knabenchor ist ein mit je nach Lesart über 2000-jähriger Tradition ein sehr altes Kulturgut, das aber immer jung bleibt. Leider ist dieses nur in einigen Einzelfällen erforscht und dokumentiert. Der Großteil ist  nicht dokumentiert oder wichtige Dokumente wurden vor allem durch kriegerische Handlungen, z. B.  Erster und Zweiter Weltkrieg vernichtet.
Auch in der Gegenwart fehlt oft die Bereitschaft, wichtige Informationen über solche Chöre, insbesondere wenn sie weniger bekannt sind, bezüglich ihres Tunens und Wirkens für die Nachwelt zu erhalten. Mit dieser Internetseite will ich einen wissenschaftlichen Zugang zu entsprechenden Informationen ermöglichen diese historisch erforschen und aufarbeiten um diese für die Zukunft erhalten.

Kultur ist kein Fall für das Vergessen!

Knabenchor Definition:

Alle Mitglieder sind vom Genotyp Mann. Mindestens Mitgliederzahl von 8 die den Stimmbruch oder die Mutation noch nicht erreicht haben und daher die Stimmlagen Sopran und Alt singen können. Er tritt als eigenständiges Ensemble auf.

Ausnahmen bei der Größe gibt es für hist. Chöre da dort die Anzahl nicht immer sicher ermittelbar ist.

Knabenchor im weiteren Sinn oder eigentlich gemischter Chor:

Meist wird auch ein Chor, bei dem die Sopran- und Altstimmen von Knaben gesungen werden und Tenor und Bass von erwacsenen Männern (nach dem Simmbruch,Männerstimmen),werden trotzdem als Knabenchor bezeichnet.

Eine Zuordnung eines Chores zu einer der beiden Definitionen ist oft nicht eindeutig möglich. Insbesonere, bei Chören die vermeintlich der ersten Definition entsprechen existiert ein entsprechendes Angebot für nach dem Stimmbruch. Um auf diese Weise, bei Bedarf für Aufführungen, Tenor- und Bassstimmen verfügbar zu haben.

Literatur

Die Literatur zum Thema Knabenchor ist sehr überschaubar. Es gibt zu einigen Chören mehrere Monographien. Unter dem Menüpunkt Blog / Sammlungen / Literatur haben wir hier eine entsprechende eigene Literaturliste.

Ergänzt wurde unterdessen ein Verzeichnis von Presseartikeln, Plakaten und Postkarten.